Der Wissenschaftler Rupert Sheldrake prägte Anfang der 1990er Jahre den Begriff des „morphogenetischen Feldes“. Diese unsichtbaren „Gedankenfelder“ oder „Gedankendatenbanken“, wie er sie nennt, bilden ihm zufolge so etwas wie eine Blaupause eines jeden Lebewesens, vom Einzeller über die Tier- und Pflanzenwelt bis hin zum Menschen. Sie geben z. B. vor, in welche Richtung sich das Lebewesen aus der ursprünglichen Eizelle entwickeln wird.

Rupert Sheldrake erklärt auch, dass alle Lebewesen mit morphogenetischen Feldern vernetzt sind, mit ihnen in Resonanz stehen und so von den Erfahrungen der Artgenossen, der noch lebenden wie der bereits vergangenen, profitieren können.

Spannend und interessant sind die Hypothesen, die Sheldrake vermittelt, und zwar, dass wir Menschen aus einem kollektiven Gedächtnis schöpfen. Was Menschen irgendwo auf der Welt gelernt haben, ist in der Folge für andere Menschen überall auf der Welt leichter erlernbar.

So wird es noch bewusster: „Alles ist mit allem verbunden! Alles ist Energie!“

Wir spüren, wenn es unseren Lieben nicht gut geht, und sie spüren, wenn es uns nicht gut geht. Wenn unsere Energie durch Erlebtes ins Stocken gerät, sind die Folgen Disharmonien in Körper, Geist und Seele. Wir fühlen uns dann energielos, müde und ausgelaugt. Doch unsere Gefühle beeinflussen nicht nur uns, sie können sich auch auf andere übertragen.

Neue Lehren, die ihre Zeit brauchten, bis sie anerkannt waren, gab es schon immer. Wie ist es Nikolaus Kopernikus, Arzt und Astronom, im Jahr 1543 ergangen, als er seine Erkenntnis veröffentlichte, dass die Erde sich um die Sonne bewegt?

Er sorgte in dieser Zeit für den Umsturz der alten Lehren und kreierte ein neues Weltbild. Die Veröffentlichung seiner Entdeckungen hielt er jedoch bis kurz vor seinem Tod zurück, aus Angst, in Verruf zu kommen. Sein Nachfolger Giordano Bruno verlor auf Anordnung der damaligen Geistlichkeit sogar sein Leben auf dem Scheiterhaufen, da er die Lehren von Kopernikus weiterverbreitete. Erst im Jahr 2000 erklärte Papst Johannes Paul II. Brunos damalige Hinrichtung für ein großes Unrecht.

Nach dem Wissen alter Naturvölker und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen steht alles mit allem in Verbindung. Wie durch ein Netz von feinstofflichen Fäden ist jeder mit allem verwoben und verknüpft. Jeder und alles kommuniziert über Lichtimpulse und ist so miteinander verbunden.

Seit vielen Jahrtausenden nutzen Menschen dieses universelle Wissen, und verbinden sich energetisch und mental über weit entfernte Strecken.

Besonders in der alten Huna-Lehre finden wir eine plausible Erklärung für diese Verbundenheit aller Lebewesen. Die spirituellen Führer der Kahunas sprechen von „Kane“, dem Überselbst, einem perfekten Modell der Göttlichkeit. Für sie ist der göttliche Plan eine Blaupause, die in jedem Wesen vorhanden ist. Je höher unsere Energiefrequenz schwingt, desto mehr sind wir im Bewusstsein unseres Lebensplans.

Disharmonien und störende Muster können unter Rückbeziehung auf diese Blaupause ständig korrigiert und kalibriert werden. Jede Anpassung an den göttlichen Plan bringt unsere Schwingungsfrequenz der Heilfrequenz näher.

Heute weiß man, dass die Übertragung und der Transport von Informationen durch quantenphysikalische Prozesse möglich sind. Wir alle hegen tagtäglich Gedanken und wir alle bewegen uns regelmäßig, dadurch entsteht feinstoffliche Energie in Form von Schwingungsfeldern.

Durch vielfältige energetische Verbindungen beeinflussen wir uns permanent gegenseitig, ohne es immer zu spüren oder wahrzunehmen. Es entstehen unsichtbare Verbindungen mit vielen Menschen, Gedanken, Orten, Ereignissen und Informationen.

Rupert Sheldrake erklärt diese Tatsache sehr einleuchtend, er bezeichnet sie als „Feldtheorie des Geistes“. Er schreibt: „Felder können sich in materiellen Dingen und außerhalb befinden, dieser Gedanke ist uns vertraut. Das Magnetfeld ist im Magneten und erstreckt sich in seine Umgebung. Das Schwerkraftfeld der Erde durchdringt die Erde und reicht weit über sie hinaus, es hält sogar den Mond in seiner Umlaufbahn. Das elektromagnetische Feld eines Handys ist im Gerät und umgibt es nach allen Seiten. Er vertritt die Ansicht, dass das Feld des Geistes im Gehirn ist, aber weit über das Gehirn hinausreicht.

Max Planck und Werner Heisenberg kamen aufgrund ihrer Forschungen zu der Erkenntnis, dass die Materie, so wie wir sie sehen und aus der unser physischer Körper besteht, nur eine von vielen Ausdrucksmöglichkeiten von etwas ist, das in der modernen Physik als „Geist der Materie“ bezeichnet wird.

Das radionische Prinzip funktioniert durch die Kommunikation des morphogenetischen Feldes, dem Informationsnetz des biologischen Systems des Menschen und anderer vorhandener Energiesysteme.

Die Grundlagen des biologischen Informationssystems des Menschen und die mögliche Funktion der Interaktion zwischen dem morphogenetischen Feld und unserem Körper bilden bestimmte physikalische Gesetze. Dies lässt sich unter Heranziehung mehrerer Aspekte erklären.

Ein Aspekt ist, dass wir davon ausgehen können, dass unser Körper seine Informationsnetzwerke auf der Basis von elektrischen Strömen und elektromagnetischen Feldern nutzt und so Kommunikation zwischen dem Gehirn und der Peripherie bis in die kleinste Zelle ermöglicht.

Das Spektrum der elektromagnetischen Schwingung geht weit über den messbaren Bereich hinaus und beeinflusst unseren Körper und unseren Geist gleichermaßen.

Nach alten Aufzeichnungen und Berichten heilten Schamanen und Priester verschiedener Völker durch die Kraft der kosmischen Energie, durch Rituale, Schwingungsarbeit, Energieübertragung, Mustererkennung und Blockadenlösung. Sie zeigten den Menschen durch Aufdecken und Erkennen der fehlgeleiteten Energien den Weg zur inneren Kraft und konnten so die Ebenen der Bewusstwerdung aktivieren.

Sie konnten die Grenzen des menschlichen Bewusstseins überwinden und durch ihre Techniken und Rituale Bewusstseinszustände verändern. Sie konnten und können noch heute ohne Medikamente heilen, indem sie die Selbstheilungskräfte der Patienten aktivieren und Heilenergie übertragen.

Mit computergestützter, radionisch arbeitender Gerätetechnik – wir können es „Hightech-Schamanismus“ nennen – werden durch physikalische und technische Umsetzung ebenfalls die höheren und feinstofflicheren Schwingungsfelder genutzt, um Analyse- und Lösungsprozesse in der Matrix zu ermöglichen.

Hightech-Schamanismus – das bedeutet, technisch erzeugte Schwingungsfelder und Frequenzen zu nutzen, um Informationen auszutauschen.

Nach einer Analyse des gesamten Schwingungsfeldes des Klienten werden Disharmonien und blockierende Energien in der Matrix harmonisiert. Wie bei der Arbeit mit alten Heilritualen erfolgt auch hier ein Datenabgleich im morphogenetischen Informationsfeld des Menschen, des Tieres, der Pflanze oder des Objektes.

Die veränderten balancierten Energiefelder helfen dem Klienten, die Lebensaufgabe leichter zu verstehen und seine Mission und Bestimmung besser zu erkennen.

Die analysierten Schwingungsdefizite bzw. Schwingungsdifferenzen werden durch die radionische Besendung der Matrix ausgeglichen, gleich dem Ordnungsprinzip, das bei der Formatierung eines Ton- oder Videobandes durch Induktion (Übertragung) eines Magnetfeldes zur Anwendung kommt.

Die Balancierung, Harmonisierung, Kalibrierung oder „Reparatur“ eines morphogenetischen Feldes, das ein Objekt umgibt, führt zu den gewünschten Veränderungen, die diesem – jetzt harmonisierten – Feld entsprechen. So wie ein Magnetfeld in einer Stromleitung bzw. einer Spule wieder Stromfluss erzeugen kann, kann auch ein optimal informiertes morphogenetisches Feld eine gewünschte Energie oder Information induzieren und zu einer Veränderung beitragen.

Unser Organismus ist dafür geschaffen, auf elektromagnetische Felder spezifisch zu reagieren. Diese Reaktionen sind sowohl körperlich – wie zum Beispiel als Wärme und Kälte, Aktivität und Ruhe – als auch emotional und mental – in Form von Hass und Liebe – wahrzunehmen.

Beim Vorgang der Analyse, dem Datenabgleich, werden keine wissenschaftlichen Messwerte ermittelt und auch keine Diagnosen erstellt. Nach dem Simile-Prinzip kommen Mittel (z.B. Homöopathie, Nosoden, Bachblüten, Mineralien) zur Anwendung, die mit dem zugrunde liegenden störenden Feld in kausalem Zusammenhang stehen, um entkoppelnd oder korrigierend einzugreifen.

Der Computer wird dabei zum nützlichen Assistenten, der den Anwender optimal unterstützt, um quantenphysikalische Vorgänge zu aktivieren und einen optimalen Datenabgleich in der Matrix in Gang zu setzen.

Für den Therapeuten und den Klienten sind quantenphysikalische Schwingungsprozesse eine Hilfe, die Störungen im Informationsfeld zu erkennen, zu balancieren und dadurch die inneren Ressourcen zu fördern.

Das Arbeiten mit Radionik und Cell Communication hat physikalisch eine unbegrenzte Fernwirkung. Wo auch immer der Mensch, das Tier, die Pflanze, das Gebäude oder die Landschaft sich befindet, werden diese von dem gesendeten Schwingungsfeld erreicht.

Die Kapazität unserer Speicher- und Erinnerungsfunktionen ist enorm. Alle Erfahrungen des jetzigen Lebens speichern wir in unserem Körper ab, genauer gesagt in unseren Zellen und Energiekörpern. Ebenso sind das Erlebte unserer Ahnen und alle Erinnerungen aus unserer Familientradition dort wiederzufinden.

Unsere Erinnerungen lassen uns so sein wie unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, also wie alle unsere Vorfahren mit ihren guten und nicht so guten Eigenschaften und Glaubenssätzen. Unsere Zellerinnerung fördert in uns Unpässlichkeiten und unangenehme Gefühle zutage, die wir jedoch nicht immer sofort zuordnen können. Dieses Körpergedächtnis liefert uns damit aber gleichzeitig viele Möglichkeiten der Weiterentwicklung und des persönlichen Wachstums.

Das in unseren Zellen Gespeicherte erinnert uns an alles Positive und Negative, das wir erlebt haben. Wir können es verwenden, um zu lernen oder um es zu transformieren, das heißt, wir können die unzähligen Talente aus der Erbschaft unserer Ahnen wohlwollend anerkennen und weiterentwickeln. Die nicht förderlichen Aspekte können wir mittels Radionik und Cell Communication aufdecken, harmonisieren und heilen.

Wenn wir vital und fit sind, wirkt in uns die Blaupause der immer bestehenden helfenden Felder. Sind unsere Energiefelder in Einklang mit unserer Blaupause, fühlen sich unser Körper und unser Geist rundum wohl und zufrieden, wir sind wohlauf.

Der Kontakt mit diesen Feldern, auch Matrix, Schwingungen oder Quantenfeldinformation genannt, und die Rückverbindung zu unserer Seele halten unser Wohlbefinden in Balance. Sind diese wichtigen Verbindungen gehemmt oder im Ungleichgewicht, so entstehen Energieblockaden und Dysbalancen, die mittels Radioink und Cell Communication transformiert werden können.